Herleitung der wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen

Die «ORIOR Verantwortung» mit ihren neun Handlungsfeldern basiert auf einem GRI-konformen Wesentlichkeitsprozess, mit dessen Hilfe wir unsere Schwerpunkte für eine nachhaltige Entwicklung identifiziert haben.

Wirkungsfokussiert

Die strategischen Ambitionen der «ORIOR Verantwortung» sind auf diejenigen Nachhaltigkeitsthemen ausgerichtet, in denen die Gruppe die grössten Beiträge an eine nachhaltige Entwicklung leisten kann. Entsprechend zielen die Nachhaltigkeitsmassnahmen von ORIOR darauf ab, negative Auswirkungen der Geschäftstätigkeit zu vermindern und positive Auswirkungen zu stärken. 


Die Darstellung zeigt, auf welchen Stufen der Wertschöpfungskette die Auswirkungen hauptsächlich auftreten. Das Nachhaltigkeitsmanagement der Gruppe erlaubt es, Nachhaltigkeitsrisiken zu antizipieren und diese soweit möglich vorsorglich anzugehen. Da sich die Wesentlichkeit von Nachhaltigkeitsthemen über die Zeit jedoch ändern kann, überprüfen wir unsere strategischen Handlungsfelder regelmässig und nehmen, wo nötig, Anpassungen vor.

Stakeholderorientiert

Wir gehen auf die Erwartungen unserer Anspruchsgruppen ein, denn sie unterstützen uns dabei, ambitiöse Ziele zu setzen und diese auch zu erreichen. Im Rahmen unserer Strategieentwicklung haben wir mithilfe eines Stakeholdermappings unsere wichtigsten Anspruchsgruppen und deren Anliegen in Bezug auf Nachhaltigkeit identifiziert.


Mit unseren Mitarbeitenden, den Kunden, den Lieferanten sowie den Aktionär*innen stehen wir über persönliche Gespräche und Versammlungen kontinuierlich im Austausch. Von den Konsument*innen erhalten wir Rückmeldungen über digitale Medien oder indirekt über unsere Kunden. Auch mit weiteren Anspruchsgruppen wie Verbänden, den Behörden, NGOs, Gewerkschaften und Banken stehen wir im Austausch – zum Beispiel über persönliche Gespräche, an Tagungen oder in branchenübergreifenden Projekten.